Kinder bringen ihre Gefühle und Bedürfnisse ungefiltert mit ins Training – und das ist auch gut so. Aber: Wenn ein Kind sich einfach hinsetzt, „nicht mitmachen will“ oder anfängt, irgendwas anderes zu tun, ist das für viele Trainer*innen frustrierend. Doch dahinter steckt fast immer ein innerer Zustand – Überforderung, Unsicherheit, Langeweile oder ein soziales Thema, das nicht sichtbar ist. Ich zeige dir, wie du mentale Stärke bei Kindern wirklich verstehst – jenseits von „funktionieren“ und „immer mitmachen“. Du lernst, was hinter Verweigerung, Passivität oder Trotz im Training steckt, wie du kindliches Verhalten als Signal erkennst und mit einfachen, spielerischen Tools Selbstregulation und Motivation förderst. Statt Machtkämpfen geht es um Verbindung, Selbstwirksamkeit und einen Umgang, der Kinder emotional stärkt.

Kinder müssen nicht stillsitzen, um innere Stabilität zu entwickeln – sie brauchen Bewegung, die sie spüren lässt, wo ihre Mitte ist. Denn eine gute Körperwahrnehmung stärkt nicht nur Haltung und Gleichgewicht, sondern auch Selbstvertrauen. Ich zeige dir, wie du die Körpermitte kindgerecht und spielerisch trainierst – mit Geschichten, Alltagsmaterialien und gezielten Übungen. Du lernst, wie du Spannung, Balance und Haltung in Bewegungsspiele integrierst, die nicht nur physisch, sondern auch mental aufrichten.

Kinder sind keine Duracell-Hasen – auch wenn sie manchmal so wirken. Gerade nach Schule, Reizflut und Dauereindruck brauchen sie im Sport nicht noch mehr Druck, sondern auch mal echte Entspannung. Ich zeige dir, wie du ruhige Phasen sinnvoll ins Kindertraining integrierst – mit Fantasiereisen, Atemspielen, Körperreisen und einfachen Ritualen. Du lernst, wie Regeneration nicht den Spielfluss stört, sondern ihn unterstützt – und Kinder langfristig gesund und leistungsfähig bleiben.